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2021: Liquidität planen und steuern ist Pflicht - nicht Kür!
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2021: Liquidität planen und steuern ist Pflicht - nicht Kür!

Wozu brauche ich als Inhaber eines KMU eine Liquiditätsplanung?

Dafür gibt es mehrere Gründe. Der wichtigste Grund ist sicher der, dass Sie Transparenz über den CashFlow Ihres Unternehmens bekommen. Dadurch lassen sich Liquiditätslücken rechtzeitig aufdecken und schließen. Sie haben einen Zeitvorsprung, um alle nötigen Maßnahmen zur Schließung der Lücken im Unternehmen zu treffen (Innenfinanzierung) oder alle nötigen Unterlagen vorzubereiten, um noch in Ruhe Gespräche mit potentiellen Kapitalgebern zu führen (Außenfinanzierung).

Je nach Komplexität und Häufigkeit der Erstellung genügt ein Excel Tool den Anforderungen. Sie sollten aber vorab schon daran denken, dass Sie die Planung mindestens 14-tägig, unter Umständen auch wöchentlich, erstellen müssen.

Bauen Sie die Liquiditätsplanung rollierend für die nächsten 3 Monate (12 Wochen) auf, je nach Situation bis zu 24 Monate. Aufsatzpunkt der Planung ist immer die aktuelle Liquidität. Dafür gibt es den Tagesfinanzstatus. Und reservieren Sie für die Erstellung einen Termin im Kalender, sonst wird so ein Thema aus Zeitmangel gerne verschoben.

Die Zeilenstruktur der Planung sollte sich an den wesentlichen GuV und Bilanz Positionen orientieren. Die kleineren Posten dürfen aber nicht vergessen werden, diese lassen sich in einer Sammelzeile darstellen.

Bei der Planung der Umsätze und wesentlichen Ausgaben empfehlen wir die Fachabteilungen einzubinden. Unter Umständen ergibt sich dann aus einer neuen Vorschau eine andere Verteilung der Ein- und Auszahlungen, im Vergleich zur ursprünglichen Geschäftsplanung.

Wesentliche Einzelposten wie Investitionen, Steuern, Zins- und Tilgungszahlungen dürfen ebenfalls nicht vergessen werden

Zum Schluss ganz wichtig: verproben Sie die Ergebnisse mit der Geschäftsplanung. Kommen Sie zu unterschiedlichen Ergebnissen, gehen Sie der Ursache auf den Grund. Abweichungen müssen aufgedeckt werden. Möglicherweise gibt es falsche Planannahmen.

Wesentliche Einzelposten wie Investitionen, Steuern, Zins- und Tilgungszahlungen dürfen ebenfalls nicht vergessen werden.

Wenn die Struktur und Prozesse zur Erstellung der Liquiditätsplanung stehen, wird diese zu einer regelmäßigen Routine und schafft somit mehr finanzielle Sicherheit.

Dabei gibt es aber auch regelmäßig Stolpersteine, die einem die Planung richtig schwer machen:

Die Datenherkunft im KMU Umfeld basiert meist auf unterschiedlichen „Datentöpfen“, aus denen die Informationen gezogen und dann an einer Stelle gebündelt werden müssen. Weit verbreitet, weil flexibel anpassbar und kostengünstig, fällt die Wahl meist auf Excel als Planungs-Tool. D.h. mangelnde Automatisierung könnte hier zum Aufwandstreiber werden.

Eine weitere Schwierigkeit ist die Planbarkeit von Umsätzen und Beschaffungskosten. Vor allem bei Saisongeschäft ist dies regelmäßig eine Herausforderung.

Und dann ist da noch die Frage, wer eigentlich Planen soll? Wo kommt der Input her? Der Finanzchef oder Controller hat nicht immer alle Informationen, die für eine möglichst genaue Planung nötig sind. Hier müssen, wenn das System nicht integriert ist, verschiedene Personen, u.a. aus Vertrieb, Einkauf und Personalabteilung, eingebunden und sensibilisiert werden.

Das nächste Thema beschäftigt sich mit der Innenfinanzierung durch Working Capital Management und welche Möglichkeiten und Hebel das Unternehmen hier selbst in der Hand hat.
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